Rheinland-Pfälzer Reitertage: Ein kleiner Schlenker kostet Weil den Sieg
Von Marco Rosbach
Marc-André Weil, der gefeierte Lokalmatador beim Großen Preis, blieb ohne Fehler, aber auch knapp über der Zeit, die Thomas Kuck vorgelegt hatte.Foto: rwe
Sektduschen gehören zum Sport, bei Reitturnieren sind sie jedoch eher selten gesehen. „Ich dachte eigentlich auch, das ist was für die anderen“, sagt Marc-André Weil, dessen Kleidung nicht leugnen kann, vom perligen Inhalt einer kompletten Flasche getränkt zu sein. Mehr als nur ein Hauch von Sekt liegt in der Luft, als der Reiter des RV Montabaur-Horressen über seinen zweiten Platz spricht, den er soeben im S**-Springen mit Siegerrunde geholt hat. Und irgendwie ist der Geruch passend.
Lesezeit: 3 Minuten
Es herrscht Feierlaune beim gastgebenden Verein der Rheinland-Pfälzer Reitertage. „Ein tolles Turnier“, sagt der Vorsitzende Matthias Hörle, und der langjährige Macher Jochen Keil ergänzt: „Das waren hervorragende Leistungen der Reiter.“
Besagte Springprüfung der schweren Kategorie ist nach vier ereignisreichen Turniertagen auf der perfekt hergerichteten Anlage in Horressen der Höhepunkt, ausgeschrieben ist ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.