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Bochum

Reis: Das müssen wir seriös runterspielen

Von Kilian Jorde
Bochums Trainer Thomas Reis war mit dem Testspiel seiner Mannschaft gegen Schalke 04 (0:3) überhaupt nicht zufrieden.  Foto: dpa
Bochums Trainer Thomas Reis war mit dem Testspiel seiner Mannschaft gegen Schalke 04 (0:3) überhaupt nicht zufrieden. Foto: dpa

Was kannten sie tief im Westen beim VfL Bochum nicht schon viele Spitznamen. Nach dem Bundesliga-Aufstieg 1971 etablierte sich zunächst der Name „Graue Maus“, begründet durch die durchschnittlichen Leistungen der Bochumer im Fußball-Oberhaus, die bis zum ersten Abstieg der Vereinsgeschichte 1993 nie mehr als den achten Tabellenplatz erreichten. In den letzten Jahren dieser Serie änderte sich der Name dann zu den „Unabsteigbaren“, die durch große Moral im Abstiegskampf jahrelang den Gang in die 2. Bundesliga verhindern konnten – lange bevor sich der Hamburger SV anschickte, den Bochumern diesen Namen streitig zu machen.

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Die zurückliegenden 25 Jahre geben den Bochumern jedoch ohnehin Anlass, ihren Spitznamen erneut zu wechseln, und zwar entweder zu den „Unterhaltsamen“ oder zu den „Inkonstanten“, je nachdem wie man es mit dem VfL hält. Alles begann mit einem gewissen Thomas Reis, der 1995 als Spieler nach Bochum wechselte. Zu behaupten, ...