37-Jähriger aus Friedewald wird unverhofft Dritter in der Radcross-Bundesliga - Sieg in Bensheim auf letzten Metern verpasst
: Radcross-Bundesliga: Rosenkranz wird unverhofft Dritter und rechnet sich auch für DM etwas aus
37-Jähriger aus Friedewald wird unverhofft Dritter in der Radcross-Bundesliga - Sieg in Bensheim auf letzten Metern verpasst
Radcross-Bundesliga: Rosenkranz wird unverhofft Dritter und rechnet sich auch für DM etwas aus
Auf dem Mountainbike, so wie hier bei der DM in Gedern im Juni, fühlt sich Gerrit Rosenkranz zu Hause. Doch auch in anderen Radsport-Disziplinen gibt der Friedewalder erfolgreich Vollgas – so wie kürzlich in der Radcross-Bundesliga, wo er in der Gesamtwertung auf Platz drei landete. Foto: Alfons Benz Alfons Benz
Bensheim. Kopf-an-Kopf-Duelle im Zielkanal kennt man im Radsport für gewöhnlich eher von Straßenrennen, doch auch bei Querfeldein-Wettkämpfen kann das zuweilen schon mal vorkommen, sagt Gerrit Rosenkranz. Der 37-Jährige aus Friedewald muss es wissen, immerhin zählt er schon zum alten Eisen unter den Elite-Mountainbikern. Das gilt allerdings nicht für seine Beine, die nach wie vor in der Lage sind, Spitzenresultate herauszufahren. So wie bei zwei Bundesliga-Rennen im Radcross, die er im hessischen Bensheim als Vierter und Zweiter beendete.
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Vor allem das zweite Rennen sei „extrem spannend“ gewesen, berichtet Rosenkranz. Das lag auch daran, dass der Sportler des RSV Daadetal als einziger im sechs Fahrer starken Spitzenpulk kein „Freund des Taktierens“ gewesen sei. „Mir ist es lieber, ein bisschen Risiko zu gehen, anstatt mir am Ende vorwerfen zu müssen, nicht alles gegeben zu haben.