Kanuslalom: Ricarda Funk in Prag auf Rang sieben
Pech mit Wasser

Prag. Auf Platz sieben landete Ricarda Funk vom KSV Bad Kreuznach beim Kanuslalom-Weltcup in Prag. Dabei hatte die Olympiasiegerin mit einem ungewöhnlichen Phänomen zu kämpfen – mit einem steigenden Wasserstand. Kajak-Bundestrainer Thomas Apel hatte beobachtet, wie ab der Mitte des Frauen-Finals der Wasserstand im Kanal anstieg. Das ist ein Phänomen der Strecke in Prag. Bis zu zehn Zentimeter kann sich der Wasserstand dabei verändern. Entsprechend hingen die Tore tiefer, und die Kehrwasser waren anders zu bewerten. Jessica Fox, die australische Dauerrivalin der Bad Kreuznacherin, war da als Siebte des Halbfinals schon durch und hatte eine Bestzeit gesetzt, an der sich alle weiteren Frauen die Zähne ausbissen – auch Ricarda Funk, der ihre starke Vorstellung im Halbfinale zum Verhängnis wurde. Da hatte sie die Konkurrenz distanziert und mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung gewonnen. Dadurch musste Ricarda Funk im Finale als Letzte ran und hatte deutlich schlechtere Bedingungen.

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Im Extremslalom war für Ricarda Funk dagegen im Halbfinale Endstation. Für die 30-Jährige ist diese Disziplin noch absolut neu, sie sitzt erst seit Kurzem in dem Plastikboot. Im Halbfinale verpasste sie den Start, wurde deshalb von ihren Konkurrentinnen eingeklemmt, sodass es kein Durchkommen für sie gab.

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