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Westerwald

Olaf Röttig: Solidarität ist im Sport nicht nur ein Wort – Wie der neue Vorsitzende des Sportkreises Westerwald der Corona-Krise trotzt

Von Marco Rosbach
Da war die Sportwelt noch eine andere: Als am 4. März der Sportkreis Westerwald und der Westerwaldkreis in Norken ihre besten Nachwuchssportler ehrten, war Corona zwar schon ein großes Thema, was nur eineinhalb Wochen später im Zuge des ersten Lockdowns folgen sollte, konnte an diesem Abend jedoch niemand absehen. Jetzt steht die Frage im Raum, welche Zukunft die populäre Sportlerehrung in Pandemiezeiten hat.  Foto: Marco Rosbach
Da war die Sportwelt noch eine andere: Als am 4. März der Sportkreis Westerwald und der Westerwaldkreis in Norken ihre besten Nachwuchssportler ehrten, war Corona zwar schon ein großes Thema, was nur eineinhalb Wochen später im Zuge des ersten Lockdowns folgen sollte, konnte an diesem Abend jedoch niemand absehen. Jetzt steht die Frage im Raum, welche Zukunft die populäre Sportlerehrung in Pandemiezeiten hat. Foto: Marco Rosbach

In einer Zeit, die in allen Bereichen denkbar schwierig ist, hat Olaf Röttig den Vorsitz im Sportkreis Westerwald übernommen. Im Interview spricht der Nachfolger von Albrecht Gehlbach unter anderem über seine Ziele in seinem neuen Amt, die Besonderheiten durch die Corona-Pandemie und die Pläne zur Sportlerehrung, die eigentlich der Höhepunkt des Jahres im Sportkreis ist.

Lesezeit: 4 Minuten
Herr Röttig, Ihr Einstieg als Vorsitzender des Sportkreises Westerwald steht im Schatten der Corona-Pandemie. Wie erleben Sie die aktuelle Zeit? Als eine noch größere Herausforderung, als ich ohnehin dachte. Das Amt eines Sportkreisvorsitzenden in einem Sportkreis mit mehr als 330 Vereinen und fast 65.000 Sportlerinnen und Sportlern in den Vereinen zu ...