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Koblenz

Oberligavereine stimmen für Abbruch – FV Engers bemängelt: DFB hätte Richtlinie festlegen müssen

Von Stefan Lebert, Ludwig Velten
Zweikampfduell zwischen Sören Klappert (links) vom FV Engers und Eldin Hadzic von der TuS Koblenz – das Derby der Fußball-Oberliga Ende Oktober entschied der FVE zu Hause mit 2:0 für sich, am 19. Mai hätte das Rückspiel im Stadion Oberwerth stattfinden sollen. Wenn es nach der Mehrzahl der Vereine geht, wird die Partie aber nicht mehr stattfinden, denn die meisten Klubs sind für einen Saisonabbruch.  Foto: Jörg Niebergall
Zweikampfduell zwischen Sören Klappert (links) vom FV Engers und Eldin Hadzic von der TuS Koblenz – das Derby der Fußball-Oberliga Ende Oktober entschied der FVE zu Hause mit 2:0 für sich, am 19. Mai hätte das Rückspiel im Stadion Oberwerth stattfinden sollen. Wenn es nach der Mehrzahl der Vereine geht, wird die Partie aber nicht mehr stattfinden, denn die meisten Klubs sind für einen Saisonabbruch. Foto: Jörg Niebergall

Mit klarer Mehrheit haben sich die Vereine aus der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar im Rahmen einer Videokonferenz für einen Abbruch der Saison 2019/20 ausgesprochen. Voraussetzung ist, dass die laufende Runde nicht mehr bis zum 30. Juni regulär beendet werden kann, was angesichts von noch 13 ausstehenden Spieltagen unmöglich scheint. Nun ist es Sache des zuständigen Regionalverbandes Südwest, auf Grundlage der Abstimmung eine Entscheidung zu treffen, wie es weitergeht.

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Dem Vernehmen nach stimmten 15 der 18 Klubs für ein sofortiges Ende der aktuell wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen Spielzeit. Dabei entspricht das Szenario, auf das sich die Vereine mehrheitlich geeinigt haben, dem Modell, das auch im Fußballverband Rheinland favorisiert wird. Das bedeutet: Es würde Aufsteiger geben, aber keine Absteiger. Alternativ ...