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Innsbruck-Igls

Neue Chance, neues Glück? Skeletonpilotin Jacqueline Lölling hofft im zweiten Rennen in Igls auf weitere Steigerung

Von Marco Rosbach
Nach den Schneeverwehungen der Vorwoche hofft Jacqueline Lölling am Freitag auf den vollen Durchblick in Igls.  Foto: BSD/Viesturs Lacis
Nach den Schneeverwehungen der Vorwoche hofft Jacqueline Lölling am Freitag auf den vollen Durchblick in Igls. Foto: BSD/Viesturs Lacis

Erst Platz acht in Sigulda, dann Platz sieben, zuletzt Platz sechs in Innsbruck-Igls: Der Trend stimmt grundsätzlich bei Jacqueline Lölling, doch wo sie sich im Klassement aktuell bewegt, ist gewöhnungsbedürftig für die erfolgsverwöhnte Skeletonpilotin aus Brachbach. Die Olympiazweite der Winterspiele von 2018 und Gewinnerin des Gesamtweltcups 2019/20 ist in den vergangenen Jahren stets eine Kandidatin für Tagessiege oder zumindest fürs Podium gewesen, dauerhaft Sechste, Siebte oder Achte zu sein, das ist für sie Neuland. Am Freitag will die 25-Jährige beweisen, dass ihr Erfolg im Eiskanal von Igls am Ende der vergangenen Saison kein Zufall war. Los geht es um 13.30 Uhr.

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Was schon jetzt klar ist: Die Rahmenbedingungen können am Freitag eigentlich nur besser sein als noch vor Wochenfrist. Da wurde der erste Lauf wegen irregulärer Verhältnisse gestrichen, somit ging nur der zweite Durchgang in die Wertung. „Da war alles ein bisschen chaotisch. Es hat zwar nicht geschneit, aber der Schnee ...