Skeletonpilotin aus Brachbach im Teamwettbewerb mit Alexander Gassner auf Platz zwei - Knapp vor den Russen
: Nach abschließendem Teamwettkampf: Doppeltes WM-Silber macht Skeletonpilotin Lölling glücklich
Skeletonpilotin aus Brachbach im Teamwettbewerb mit Alexander Gassner auf Platz zwei - Knapp vor den Russen
Nach abschließendem Teamwettkampf: Doppeltes WM-Silber macht Skeletonpilotin Lölling glücklich
Geschafft – in jeder Hinsicht: Mit dem Gewinn der Silbermedaille im Mixed-Teamwettkampf an der Seite von Alexander Gassner geht für Jacqueline Lölling aus Brachbach eine intensive Skeletonsaison zu Ende. Foto: Imago imago images/foto2press
Altenberg. Die Anspannung fiel ab, als Jacqueline Lölling ihren Teamkollegen Alexander Gassner im Zielbereich in die Arme schloss. Vor einem Jahr hatten die beiden bei der Weltmeisterschaft in Altenberg die Premiere des Mixed-Wettbewerbs gewonnen, jetzt war ihnen an selber Stelle die Silbermedaille sicher. Mit Gold hatten sie, die Titelverteidiger, geliebäugelt, doch wie in den Einzelkonkurrenzen, in denen Lölling tags zuvor Zweite und Gassner Dritter geworden war, mussten sie anerkennen, dass die Weltmeister Tina Hermann und Christopher Grotheer einen Tick besser waren.
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Zweimal Silber bei der WM – so erfreulich liest sich Löllings Bilanz. Doch beide Male fehlte auch nicht viel zur Goldmedaille. Im Einzel waren es 11 Hundertstelsekunden, jetzt im Teamwettbewerb 14 Hundertstel. Die 26-jährige Skeletonpilotin aus Brachbach wollte aber nicht hadern angesichts der verpassten Chancen, sondern lieber das Erreichte genießen.