Nach Absage der Bundesliga-Saison gründen Wissener SV und Co. kurzerhand eine eigene Liga
Nach Absage der Bundesliga-Saison: Wissener Schützenverein und Co. gründet kurzerhand eine eigene Liga
Sorgten für ein starkes Debüt des WSV in der „Deutschen Schießsport Liga“, hinten von links: Tamara Zimmer, Benedikt Mockenhaupt, Franziska Stahl sowie (vorne von links) Kevin Zimmermann und Jessie Kaps.
Verein

Als Horst-Dieter Ruschel, Sprecher der 1. Luftgewehr-Bundesliga Nord Ende September bekannt gibt, dass der für die Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole zuständige Ligaausschuss des Deutschen Schützenbundes (DSB) eine weitere Videokonferenz anberaumt, stellt sich bei Burkhard Müller bereits ein ungutes Gefühl ein. Wenige Tage später hat der Schießmeister des Wissener SV dann Gewissheit: Die im Juni getroffene Ankündigung des DSB, dass die Runde ausgetragen werden soll, hat keinen Bestand mehr. „Alle Ball- und sogar Kontaktsportarten spielen. Nur wir nicht“, kann Müller die Entscheidung nicht nachvollziehen, zumal sie so kurz vor dem Saisonbeginn getroffen worden ist.

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Doch sieben Mannschaften aus der 1. Luftgewehr-Bundesliga Nord – darunter der Wissener SV – und ein Zweitligist wollen sich damit nicht abfinden, gründen aus der Not heraus eine Interessengemeinschaft und heben einen eigenen Wettbewerb aus der Taufe: die „Deutsche Schießsport Liga“.

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