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Koblenz

Mülheim und Metternich ohne finanzielle Sorgen

Von Wilfried Zils
Bis zum Saisonstopp aufgrund der Corona-Krise hat es beim Fußball-Rheinlandligisten SG Mülheim-Kärlich viel Grund zum Jubeln gegeben – und vielleicht fällt die Entscheidung des Verbandes ja auch noch zugunsten des Spitzenreiters aus, was dann hieße: Mülheim-Kärlich steigt in die Oberliga auf. Foto: Didi Mühlen
Bis zum Saisonstopp aufgrund der Corona-Krise hat es beim Fußball-Rheinlandligisten SG Mülheim-Kärlich viel Grund zum Jubeln gegeben – und vielleicht fällt die Entscheidung des Verbandes ja auch noch zugunsten des Spitzenreiters aus, was dann hieße: Mülheim-Kärlich steigt in die Oberliga auf. Foto: Didi Mühlen

Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen die Fußball-Amateurvereine in besonderer Art und Weise. Die allermeisten Klubs erfüllen in hervorragender Weise eine soziale Funktion im Jugendbereich, deshalb ist es wichtig, dass die Vereine dieser Aufgabe auch weiterhin nachkommen können. Jetzt fordert Rainer Koch, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der Staat solle die Vereine unterstützen, der DFB sei dazu nicht in der Lage. Aber eine Akademie bauen, deren Kosten aus dem Ruder laufen und sich zuletzt von 50 auf 150 Millionen erhöht haben, dazu ist der DFB in Frankfurt in der Lage. Die Forderung nach dem Staat bedeutet, dass der Steuerzahler dafür aufkommt. Es gibt gewiss im Moment andere Probleme, die mit Steuergeldern zu lösen sind.

Lesezeit: 4 Minuten
Die meisten Vereine vermissen die Kommunikation mit dem Verband, um ihre Sorgen und Nöte der Verbandsspitze näherzubringen. Unsere Zeitung hat mit einigen Vereinen aus der Region über die wirtschaftliche und sportliche Lage gesprochen. Der SV Oberzissen wünscht sich als Tabellenführer der Kreisliga A Rhein/Ahr nichts sehnlicher, als den erwarteten Aufstieg. „Es ...