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Moritz Seider: Der beste Verteidiger der WM ist in Zell geboren und hat in Peterswald gelebt

Von Mirko Bernd
Moritz Seider, der in Zell an der Mosel geboren wurde und bis zu seinem vierten Lebensjahr in Peterswald-Löffelscheid lebte, wurde jüngst bei der Eishockey-WM in Riga zum besten Verteidiger gewählt. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass Deutschland im Halbfinale gegen Finnland ganz knapp ausschied.
Moritz Seider, der in Zell an der Mosel geboren wurde und bis zu seinem vierten Lebensjahr in Peterswald-Löffelscheid lebte, wurde jüngst bei der Eishockey-WM in Riga zum besten Verteidiger gewählt. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass Deutschland im Halbfinale gegen Finnland ganz knapp ausschied. Foto: picture alliance/dpa

Moritz Seider war mal kurz weg. „Einfach ein paar Tage ausspannen und allein für sich irgendwo sein“, erzählt der Eishockey-Nationalspieler, der jüngst ins All-Star-Team der Weltmeisterschaft in Lettland gewählt worden ist. Und darüberhinaus zum besten Verteidiger der WM. Mit gerade einmal 20 Jahren. Das war logischerweise am 6. April 2001 noch nicht zu erahnen, als Moritz Seider in Zell an der Mosel zur Welt gekommen ist.

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Und es sind längst nicht die einzigen Meriten, die sich der heute 1,92 Meter große Seider in den letzten Jahren verdient hat. DEL-Debüt mit 16, Deutscher Meister mit den Mannheimer Adlern 2019 und Rookie („Neuling“) des Jahres in der DEL. Da war er bereits an sechster Stelle des Drafts von ...