Skeleton-Pilotin aus Brachbach fährt in Innsbruck-Igls mit Streckenrekord zum nächsten Weltcup-Sieg
Mit Streckenrekord zum Sieg: Skeletonpilotin Jacqueline Lölling überrascht auf der „Starterbahn“
Jacqueline Lölling (Bildmitte) fuhr in Innsbruck-Igls überraschend zum Sieg und verwies die auf ihrer Heimbahn favorisierte Janine Flock (links) auf den zweiten Platz. Am meisten strahlte indessen Megan Henry (rechts), die ihre erste Weltcup-Medaille ergatterte. Foto: Imago
imago images/GEPA pictures

Innsbruck-Igls. Damit hatte sogar Jacqueline Lölling selbst nicht gerechnet. Beim Weltcup-Rennen in Innsbruck-Igls, auf einer ihrer eher ungeliebten Bahnen, fuhr die Skeleton-Pilotin aus Brachbach nicht nur ihren zweiten Saisonsieg ein, sondern stellte obendrein auch noch einen Streckenrekord auf. Den brauchte es letztlich auch, um die favorisierte Janine Flock hinter sich zu lassen. Die Österreicherin bewies, dass sie jeden Zentimeter ihrer Heimbahn genaustens kennt, doch an Löllings famosen zweiten Lauf kam sie nicht heran und landete schließlich mit zwei Hundertstelsekunden Rückstand auf Platz zwei.

Lesezeit 2 Minuten
Hundertstelsekunden – gerade Mal fünf davon trennten nach dem ersten Durchgang die Führende Flock von der Viertplatzierten Lölling. „Ich hatte mir fest vorgenommen, dass ich zwei saubere Läufe hier runterbringe“, meinte die Olympia-Zweite von Pyeongchang hinterher und deutete damit an, dass sie die Aufgabe auf dieser Bahn, die eigentlich schnellere Starter besonders zur Geltung kommen lässt, mit nicht allzu großen Erwartungen angegangen war.Doch ...

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