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Nürburgring

Lieblingsmaschine und Heimatgefühl

Von Olaf Paare
Ein Quartett mit zwei Piloten und zwei Teamchefs: Danny Kent (links) und Dominique Aegerter sitzen stolz auf ihren neuen Motorrädern und nehmen die Bad Kreuznacher Brüder Stefan (Zweiter von links) und Jochen Kiefer, die Chefs des Rennstalls Kiefer Racing, in ihre Mitte.  Foto: Nico Schneider
Ein Quartett mit zwei Piloten und zwei Teamchefs: Danny Kent (links) und Dominique Aegerter sitzen stolz auf ihren neuen Motorrädern und nehmen die Bad Kreuznacher Brüder Stefan (Zweiter von links) und Jochen Kiefer, die Chefs des Rennstalls Kiefer Racing, in ihre Mitte. Foto: Nico Schneider

Aus der Grünen Hölle wurde auf einen Schlag die Weiße Hölle. Über Nacht hatte mächtiger Schneefall den Nürburgring in eine Winterlandschaft verwandelt. Fast hatte es den Anschein, als hätten Stefan und Jochen Kiefer, die Teamchefs des Bad Kreuznacher Motorrad-Rennstalls Kiefer Racing, ihre Finger im Spiel gehabt. Die Weltmeisterschafts-Motorräder, die sie in den VIP-Räumen der Rennstrecke in der Eifel der Öffentlichkeit präsentierten, sind nämlich in weiß (und schwarz) gehalten.

Lesezeit: 3 Minuten
„Die Farbgebung war ein Wunsch unserer neuen Sponsoren. Und wir fanden das richtig gut. Ist mal etwas anderes“, berichtet Jochen Kiefer. In den vergangenen beiden Jahren hatten die Bad Kreuznacher ganz auf türkis gesetzt – die Farbe eines luxemburgischen Energydrink-Herstellers, der sogar den Teamnamen für sich vereinnahmt hatte. Leopard hatte ...
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Nachwuchsförderung ist das zweite Standbein

In der Motorrad-Weltmeisterschaft sind die Bad Kreuznacher Brüder Stefan und Jochen Kiefer längst eine Größe. Das zeigt sich auch an ihrer Internationalisierung. Sie setzen mittlerweile auf Fahrer aus Großbritannien und der Schweiz sowie auf Mechaniker aus Belgien, Spanien und Italien.

„Alleine mit Deutschen wäre das nicht mehr auf diesem Niveau zu stemmen“, erklärt Teamchef Stefan Kiefer. Die Hoffnung auf einen deutschen Top-Piloten haben sie aber nicht aufgegeben. Auch deshalb setzen sie ihr Engagement im Red-Bull-Rookie-Cup und im Northern-Europe-Cup (NEC) des ADAC fort. Sechs jugendliche Piloten zwischen 14 und 17 Jahren fahren dort für die Kiefers, vier von ihnen sind Deutsche. Dirk Geiger gewann die NEC-Serie, die im Rahmen von hochklassigen Rennen wie WM-Läufen ausgetragen wird, 2016 sogar. 2017 sollen die Talente weiter fit gemacht werden auf dem Weg in die WM. olp
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