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Lautweins Traum vom Glück in Las Vegas ist zerplatzt – Titelverteidiger sagt Hyrox-WM ab

Von Frank Steinseifer
Den Hyrox-WM-Titel wird Tobias Lautwein nicht verteidigen können. Infolge einer schweren Corona-Erkrankung legt der 35-Jährige sogar eine einjährige Pause ein – auch weil er demnächst als Familienvater noch stärker gefordert sein wird.  Foto: Frank Steinseifer
Den Hyrox-WM-Titel wird Tobias Lautwein nicht verteidigen können. Infolge einer schweren Corona-Erkrankung legt der 35-Jährige sogar eine einjährige Pause ein – auch weil er demnächst als Familienvater noch stärker gefordert sein wird. Foto: Frank Steinseifer

Die Fitness-Trendsportart „Hyrox“ ist noch jung. Erst vor fünf Jahren wurde die Kraft-Ausdauer-Challenge mit ihren neun Disziplinen in Hamburg ins Leben gerufen. Binnen kurzer Zeit ist der gebürtige Herkersdorfer Tobias Lautwein zu einem der schon weltweit gefeierten Top-Athleten geworden. Im September 2021 sicherte er sich den Titel „Worldchampion of Fitness“, vor vier Wochen wurde der 35-Jährige in der Kategorie der Pro-Athleten im niederländischen Maastricht Europameister in der neuen Weltrekordzeit von 56:52 Minuten. Lautwein hatte binnen kurzer Zeit alles erreicht: Weltmeister, Weltrekordler, Europameister – und er hatte auch den lange Zeit Weltbesten, den Amerikaner Hunter McIntyre, vom Thron gestoßen.

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Doch einen großen Traum wollte sich der ehemalige Top-Radfahrer des RSC Betzdorf noch erfüllen: Der Start bei der Weltmeisterschaft in Las Vegas am 14. Mai. In der Spielermetropole sollte ihm das Glück zur Seite stehen, denn in der „Höhle des Löwen“ von US-Kraftpaket McIntyre wollte er seinen Weltmeistertitel verteidigen und ...