Biathlon: Simon Kaiser aus Hoppstädten-Weiersbach lebt und trainiert seit sechs Jahren in Oberhof und gehört dem Nationalkader an
Kulturschock überwunden, Junioren-WM ist das Ziel

Einst trainierte er auf einem Kurs rund ums verschneite Elternhaus in Hoppstädten-Weiersbach. Foto: Kaiser

Hoppstädten-Weiersbach. Als Biathlon-Hochburg ist der Ort Hoppstädten-Weiersbach nicht unbedingt bekannt – und doch ist es die Heimat eines vielversprechenden Nachwuchstalents in der beliebten Wintersportart: Simon Kaiser trainiert in seiner neuen Wahlheimat Oberhof nicht nur regelmäßig mit den Weltcup-Assen Erik Lesser und Arnd Peiffer, er selbst gehört mittlerweile auch dem Nachwuchskader 1, dem ehemaligen C-Kader, an und macht sich berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Junioren-Weltmeisterschaft, die Ende Februar im österreichischen Obertilliach stattfinden soll. Lediglich die vier besten deutschen Nachwuchs-Biathleten lösen ein Ticket für diesen Wettbewerb.

Lesezeit 4 Minuten
Und dabei war der heute 21-Jährige ein echter Spätzünder. „Als kleiner Junge habe ich schon immer Biathlon im TV geschaut. Da waren Ole Einar Bjørndalen und Raphaël Poirée meine großen Helden“, erinnert sich Simon Kaiser an seine ersten Berührungspunkte mit dem Wintersport.

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