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Kommentar von Marco Rosbach: Desch und Co. suchen die Nähe ihrer Vereine nicht ohne Grund

Es klingt paradox, aber vielleicht kamen sich der Fußballverband und seine Vereine nie näher als jetzt. Als in diesen Tagen, in denen sich der direkte Kontakt verbietet und Gespräche nur dann möglich sind, wenn man klassisch zum Telefonhörer greift oder sich – inzwischen privat wie beruflich Standard – zum Videochat trifft. Walter Desch, so scheint es, hat an dieser Form der Kommunikation Gefallen gefunden. Und das aus gutem Grund.

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Steht der Präsident des FV Rheinland wie beim Verbandstag auf der großen Bühne, erhöht am Rednerpult, muss er sich schon mal den Vorwurf gefallen lassen, alles kontrollieren zu wollen (und können) und Angriffe von oben herab meist sehr geschickt abzuwehren. Doch in Zeiten wie diesen ist das anders. Vor PC, ...