Kimberly Scheiber: Corona bremst Schwimm-Ass in den USA aus
Von Michael Bongard
Kimberly Scheiber ist wieder zurück in Deutschland. Das 20-jährige Schwimm-Ass aus Pleizenhausen, das seit Herbst 2018 an der Lenoir-Rhyne-University in Hickory in North Carolina per Schwimmstipendium BWL und Management studiert, wurde mitten in ihrem größten Wettkampf bisher in Ohio vom Coronavirus ausgebremst. Die nationalen College-Meisterschaften in den USA wurden vor zwei Wochen am zweiten Tag abgebrochen. Schnelle Entscheidungen mussten her: Für Kimberly Scheiber gab es inmitten der Corona-Krise am Ende nur eine Option – zurück nach Deutschland in ihre Heimat Pleizenhausen. Seit mehr als einer Woche lebt sie wieder in ihrem Elternhaus im 276-Seelen-Dorf nahe Simmern. Im August hofft Scheiber, wieder zurück über den „großen Teich“ zu können.
Lesezeit: 7 Minuten
Es war alles angerichtet für Kimberly Scheiber. Mit starken Leistungen im Jahr 2019 hatte sich die 20-jährige Pleizenhausenerin als erst zweite Frau ihrer Universität überhaupt für die nationalen College-Meisterschaften qualifiziert. Ein Riesen-Erfolg für die Brust- und Lagenschwimmerin. „Das ist der größte Wettkampf in meiner Karriere gewesen“, sagt Scheiber. Sie gehört ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.