Kanuslalom: Nachwuchs darf nicht im neuen Hallenbad trainieren - Kritik von KSV und VfL
Kanuvereine vor die Tür gesetzt
Damit Kanuslalom-Talente wie Simon Schiel (KSV) optimal ausgebildet werden können, benötigen sie in ihrer Anfangszeit Trainingsmöglichkeiten im Hallenbad. Doch die wird es in Bad Kreuznach nicht mehr geben. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Bad Kreuznach. Walter Senft war geschockt, und die Verärgerung hält bis heute an. Der Sportwart des KSV Bad Kreuznach besuchte die Sitzung der Bad GmbH, bei der es um die Terminvergabe im neuen Hallenbad im Salinental ging. „Die Kanuvereine wurden dort vor den Kopf gestoßen, denn im Rahmen dieses Gesprächs haben wir erfahren, dass unsere Sportart im neuen Bad nicht mehr erlaubt sein soll“, berichtet Senft, der seinen Unmut äußerte und die Sitzung vorzeitig verließ. Für den Kanusport und damit auch für den Bundesstützpunkt Bad Kreuznach bedeutet die Entwicklung um das neue Hallenbad einen Rückschritt.

Lesezeit 3 Minuten
Zum Hintergrund: Im Gegensatz zum Hallenbad in der Kilianstraße, das gefliest ist, wurde im Schwimmerbecken des neuen Hallenbades im Salinental eine Folie verlegt. Aus Angst, die Kanuten könnten mit ihren Paddeln oder auch mit den Booten die Folie beschädigen, wurde ein Kanuverbot ausgesprochen.

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