Kanuslalom Fahrerin des KSV Bad Kreuznach bevorzugt wärmere Gefilde und bereitet sich im Emirat Abu Dhabi und mit dem Bundestrainer in Australien vor
Kanuslalom: Statt Eispaddeln: Funk trainiert erst in der Wüste, dann mit Kängurus
thorsten Funk

Bad Breisig. Dass Kanuslalom eine Sommersportart ist, liegt auf der Hand. Da allerdings eine gute Form bereits im Frühjahr erreicht sein muss, ist ebenso völlig klar, dass besonders im Winter hohe Trainingsumfänge erbracht werden müssen. Frei nach dem Motto „die Medaillen sind im Schnee vergraben“ wird das Wintertraining daher auch bei deutlichen Minustemperaturen aufrechterhalten. Neben dem Ausdauertraining auf dem sogenannten ruhigeren Zahmwasser, welches bei Kälte noch gut absolvierbar ist, fällt dem Training der Wildwasserfähigkeiten besondere Bedeutung zu. Dank moderner Ausrüstung ist ein Wildwassertraining zwar bei großer Kälte möglich, aber trotzdem ist das Paddeln in einem Cocktailbecher mit Eisklumpen weder optimal noch ein großer Spaß.

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Daher überbrückt die Bad Breisigerin Ricarda Funk diesen Winter mit zwei Wildwasser-Trainingslagern in wärmeren Gefilden: Die erste Etappe führt die für den KSV Bad Kreuznach startende Rheinländerin in die Wüste nach Dubai, genauer gesagt in das Emirat Abu Dhabi, an die Grenze zum Oman, rund 160 Kilometer südöstlich der Stadt Abu Dhabi.

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