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Berlin

Julius Laudagé: Das war eine andere Liga – Der 17-jährige Triathlet aus Ötzingen feiert bei den „Finals“ in Berlin ein gelungenes Debüt in der Bundesliga

Von Marco Rosbach
Debüt im Schatten des Olympiastadions: Für Julius Laudagé von der RSG Montabaur ging am Sonntag ein Traum in Erfüllung. Der 17-jährige Ötzinger durfte in Berlin im Rahmen der „Finals“ erstmals für Bundesligist Trier starten und sich am Ende sowohl in der Einzel- als auch in der Mannschaftswertung über gute Platzierungen freuen.  Foto: privat
Debüt im Schatten des Olympiastadions: Für Julius Laudagé von der RSG Montabaur ging am Sonntag ein Traum in Erfüllung. Der 17-jährige Ötzinger durfte in Berlin im Rahmen der „Finals“ erstmals für Bundesligist Trier starten und sich am Ende sowohl in der Einzel- als auch in der Mannschaftswertung über gute Platzierungen freuen. Foto: privat

Nach einjähriger Corona-Zwangspause in der Bundesliga will das PSD Bank Team Tri Post Trier im Mittelfeld der höchsten deutschen Triathlon-Klasse mitmischen. Auch zwei junge Westerwälder aus den Reihen der RSG Montabaur sollen mithelfen, dieses Ziel zu erreichen. Während Timo Spitzhorn aus Niederelbert aufgrund der Folgen eines Radsturzes beim Auftakt in Berlin nicht zum Aufgebot der Trierer zählte, wurde Julius Laudagé von Chefcoach Marc Pschebizin für das Rennen in der Hauptstadt nominiert. Dieses Vertrauen rechtfertigte der mit 17 Jahren jüngste Starter in der Bundesliga mit einer starken Leistung.

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Der Ötzinger belegte bei seinem Debüt als Viertbester seines Teams den 55. Platz und hatte somit gleich Anteil am siebten Rang, den Trier unter den 16 Mannschaften belegte. Für die 750 Meter im Wannsee, die 20 Radkilometer an der Havel und durch den Grunewald sowie die abschließenden 5 Laufkilometer rund ...