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Koblenz

Jahresrückblick Rhein-Lahn, Teil 2: Zwischen Konferenzen, Diskussionen und einer Losentscheidung

Nachdem das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland eine geeignete Lösung finden musste, wer das Entscheidungsspiel um den DFB-Pokal-Einzug bestreiten darf, ging es nach der Sommerpause im Kampf um den Verbandspokal weiter. Hier gab die TuS Burgschwalbach (rechts Tizian Goliasch gegen Eintracht Triers Christopher Bibaku) eine gute Figur ab und schied erst im Achtelfinale aus. Foto: Andreas Hergenhahn
Nachdem das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland eine geeignete Lösung finden musste, wer das Entscheidungsspiel um den DFB-Pokal-Einzug bestreiten darf, ging es nach der Sommerpause im Kampf um den Verbandspokal weiter. Hier gab die TuS Burgschwalbach (rechts Tizian Goliasch gegen Eintracht Triers Christopher Bibaku) eine gute Figur ab und schied erst im Achtelfinale aus. Foto: Andreas Hergenhahn

Jan Lück ist ein im positiven Sinne Fußballverrückter, der für seine Leidenschaft zwischen den Torpfosten des Bezirksligisten VfB Linz brennt, der heiß ist auf besondere Spiele – und das auch durchaus lautstark zum Ausdruck bringen kann. Es ist der Nachmittag des 10. Mai, Lück verfolgt in seinem Garten in Linz am Laptop die Auslosung des Fußballverbandes Rheinland (FVR), mit der die Entscheidung fällt, welche Mannschaft den Regionalligisten TuS Rot-Weiß Koblenz im Spiel um den Einzug in den DFB-Pokal herausfordert. Als das Los den VfB Linz bestimmt, bricht's aus Lück heraus: „Jaaaaaaa! Jaaaaaaa! Jaaaaaaa! Finaaaaaale! Jaaaaaaa!“

Lesezeit: 8 Minuten
Vor Lücks völlig euphorisierten, eigenhändig auf Video festgehaltenen Jubelschreien liegen Wochen der Videokonferenzen, der Suche nach der annehmbarsten unter den schwierigen Lösungen und der Diskussionen. Früh steht fest: Bis zum „Finaltag der Amateure“ am 29. Mai, an dem der FVR seinen DFB-Pokal-Teilnehmer öffentlichkeitswirksam im dritten Programm ermittelt, können die fünf ...