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Frankfurt/Eitelborn

„Ich kann es unter die Top-Drei schaffen“ – Triathlon-Profi Boris Stein kämpft in Frankfurt um Hawaii-Quali

Von Marco Rosbach
Grundsätzlich sind sie immer noch Freunde: Eine Panikattacke machte Boris Stein zuletzt beim Schwimmen in St. George zu schaffen. Seither sei er vermehrt im Wasser gewesen – ohne Nachwirkungen zu spüren. Fotos: Stein
Grundsätzlich sind sie immer noch Freunde: Eine Panikattacke machte Boris Stein zuletzt beim Schwimmen in St. George zu schaffen. Seither sei er vermehrt im Wasser gewesen – ohne Nachwirkungen zu spüren. Fotos: Stein Foto: Stein

Seit seinem Debüt auf der Langdistanz im Jahr 2013 ist Triathlon-Profi Boris Stein aus Eitelborn in etlichen Ländern gewesen, um nacheinander 3,86 Kilometer zu schwimmen, 180,2 Kilometer Rad zu fahren und am Ende 42,195 Kilometer zu laufen. Er war mehrfach in den USA am Start, in der Schweiz, in Frankreich, schon zweimal in Südafrika, in Dänemark, Schweden, natürlich bei den Weltmeisterschaften auf Hawaii und zuletzt auch in St. George. Nur in Deutschland ist er bisher nicht in der Königsdisziplin der Triathleten gestartet. Das wird sich am Sonntag ändern, wenn der 37-Jährige sein Debüt beim Ironman Frankfurt gibt.

Lesezeit: 4 Minuten
Das Gute liegt so nah, heißt es. Warum klappt es erst in diesem Jahr mit einem Start in Frankfurt? War das Rennen bis jetzt nicht gut genug? Bisher habe ich meinem Körper nur zwei Langdistanzen pro Jahr zugetraut. Zudem wollte ich vor den Sommer-Langdistanzen in Deutschland die Hawaiiquali schon sicher haben. ...