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Altenhof

Hyrox statt Hindernislauf: Extremsportler Tobias Lautwein steht vor seinem zweiten WM-Debüt

Foto: privat

Je extremer, desto besser – dieses Motto scheint sich Tobias Lautwein auf die Fahnen geschrieben zu haben. Seit seiner Jugend trat der gebürtige Kirchener 15 Jahre lang für den RSC Betzdorf in die Pedale, ehe er das Radfahren beim Duathlon mit Laufen kombinierte. Seit etwas mehr als fünf Jahren ist der mittlerweile 33-Jährige quasi nur noch zu Fuß unterwegs, weil ihm seit einer Teilnahme am Strongmanrun am Nürburgring die Leidenschaft für Extrem-Hindernisläufe gepackt hat, wo er im Oktober 2018 ein erfolgreiches WM-Debüt gab. Ein solches steht Lautwein nun erneut bevor – und zwar wiederum in einer anderen Sportart.

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„Hyrox“ nennt sich das, was ihn seit geraumer Zeit körperlich an neue Grenzen treibt. Die vor zwei Jahren entstandene Fitnessportart kombiniert funktionelles Krafttraining, hochintensives Intervalltraining und klassischen Ausdauersport in einem Wettbewerb. Genauer gesagt müssen die Teilnehmer in verschiedenen Leistungsklassen acht Mal 1000 Meter laufen und dazwischen jeweils ein festgelegtes Workout ...