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Limburg

Hallenhockey: Zweitligist Limburger HC siegt zwar 4:3 gegen den Rüsselsheimer RK, benötigt aber beim Saisonfinale in Frankenthal ein Wunder zur Rettung

Hans Schneider (rechts) hofft mit dem LHC nach dem 4:3-Erfolg gegen Rüsselsheim auf einen Zweitliga-Verbleib in allerletzter Sekunde – beim Titelaspiranten TG Frankenthal.  Foto: Andreas Hergenhahn
Hans Schneider (rechts) hofft mit dem LHC nach dem 4:3-Erfolg gegen Rüsselsheim auf einen Zweitliga-Verbleib in allerletzter Sekunde – beim Titelaspiranten TG Frankenthal. Foto: Andreas Hergenhahn

Den Limburger Hockey-Club kann nur noch ein Wunder in zwei Wochen bei der TG Frankenthal vor dem Abstieg in die Regionalliga retten. Das Team von Trainer Dirk Hilpisch siegte zwar 4:3 im Keller-Derby gegen den Rüsselsheimer RK. Doch der hatte Samstag 7:6 sein Heimspiel gegen die HG Nürnberg gewonnen und seinen Vorsprung auf den LHC zwischenzeitlich auf sechs Punkte ausgebaut. Um die Opelstädter am letzten Spieltag noch zu überflügeln, muss Limburg nun das schwere Auswärtsspiel in Frankenthal gewinnen und hoffen, dass Rüsselsheim zeitgleich in Obermenzing unterliegt. „Nebenbei“ muss der LHC auch noch zehn Treffer in der Tordifferenz aufholen. Schwer zu schaffen, da Frankenthal ebenfalls einen Sieg für die Meisterschaft braucht.

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„Vielleicht ist Frankenthal aber gerade deswegen nervös“, hofft LHC-Betreuerin Susanne Müller: „Wir fahren einfach da hin und versuchen noch einmal alles“. Falls es mit dem Wunder nichts werde, sei es wenigstens wichtig gewesen, sich noch einmal mit einer guten Leistung und einem Sieg von den eigenen Zuschauern zu verabschieden“, so ...