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Sigulda

„Habe nicht mehr daran geglaubt“ – Skeleton-Pilotin Jacqueline Lölling beschreibt nach Zittersieg ihre Gefühle

J. Lölling
J. Lölling Foto: picture alliance/dpa

Sie musste bis zuletzt zittern, aber sie hat es geschafft. Zum dritten Mal in ihrer noch jungen Karriere schnappte sich Jacqueline Lölling am Sonntag die Kristallkugel für den Gesamtsieg im Skeleton-Weltcup der Frauen (wir berichteten). Weil die 25-Jährige aus Brachbach beim Finale im lettischen Sigulda weit unter ihren Möglichkeiten blieb, brauchte es dafür am Ende einen Patzer der Konkurrenz, den sich ihre deutsche Teamkollegin Tina Hermann leistete, die mit einem Beinahe-Sturz für den großen Schreckmoment des Rennens sorgte.

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Nach der Siegerehrung, die sich ziemlich in die Länge gezogen hatte, ergab sich für Lölling erst Stunden nach ihrem Triumph die Gelegenheit, das Geschehene einmal sacken zu lassen, ehe es am Montag für einige Tage zurück in die Heimat ging. Vorher nahm sie sich aber noch die Zeit, unserer Zeitung ...