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Idar-Oberstein

„Geboxt habe ich nur zehn Minuten lang“: Heinz Hofmann in der Interviewstaffel über sein Sportlerleben

Von Sascha Nicolay
Heinz Hofmann (rechts) schaut in die Ferne. Den Sieg mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel bei der Senioren-Europameisterschaft in Helsinki bezeichnet er als seinen größten Erfolg. Foto: Heinz Hofmann
Heinz Hofmann (rechts) schaut in die Ferne. Den Sieg mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel bei der Senioren-Europameisterschaft in Helsinki bezeichnet er als seinen größten Erfolg. Foto: Heinz Hofmann

Von Schiedsrichter zu Schiedsrichter ist der Staffelstab gewandert. Herbert Eli hat als nächsten Gesprächspartner in der NZ-Serie „Interviewstaffel“ Heinz Hofmann nominiert. 40 Jahre lang war der Idarer tatsächlich auch im Fußball mit der Pfeife unterwegs. „Fußball kommt bei mir an zweiter Stelle“, pflegt Heinz Hofmann zu sagen. Welchem Sport seine Liebe gehört, weiß jeder. Heinz Hofmann ist längst das Synonym für Leichtathletik im Kreis Birkenfeld. Niemand kann Leichtathletikveranstaltungen kompetenter moderieren als Heinz Hofmann. Der bald 81-Jährige verfügt über ein seit 64 Jahren aufgebautes, mittlerweile lexikalisches Wissen über „seinen“ Sport im Allgemeinen und die Leichtathletik im Kreis Birkenfeld im Besonderen.

Lesezeit: 10 Minuten
Zwei Wettkampfkarrieren hat er selbst erlebt. Zunächst als großartiger Sprinter im Aktiven-, später auch als Mittel- oder Langstreckler im Seniorenbereich. Seine Sprintbestzeiten lesen sich noch heute ausgesprochen gut. 10,8 Sekunden über hundert Meter, 21,9 Sekunden über 200 Meter, 48,6 Sekunden über 400 Meter und 1:54,8 Minuten über 800 Meter sind ...