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Für die EGDL zählt nur ein Sieg gegen Schlusslicht – Rockets treffen am Sonntagabend auf alte Bekannte aus Hamm

Förderlizenzspieler Leonhard Korus (im Vordergrund) wird am Wochenende wahrscheinlich nicht im Trikot der Rockets, sondern in dem der Kölner Junghaie über die Eisfläche flitzen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Förderlizenzspieler Leonhard Korus (im Vordergrund) wird am Wochenende wahrscheinlich nicht im Trikot der Rockets, sondern in dem der Kölner Junghaie über die Eisfläche flitzen. Foto: Andreas Hergenhahn

Nach dem ergiebigen vergangenen Wochenende, als es nach mehreren überaus mageren Wochen mit einer Niederlage nach der anderen bei zwei Krimis gleich drei Zähler zu verbuchen gab, gehen die Rockets der des Eishockey-Oberligisten EG Diez-Limburg vermeintlich ausgeruht ins nächste Schlüsselspiel gegen Oberliga-Schlusslicht Hammer Eisbären. Da die für Freitagabend in Tilburg vorgesehene Begegnung am Mittwoch wegen verschärfter Corona-Verordnungen in den Niederlanden abgesagt und auf 15. Februar 2022 verschoben worden war (wir berichteten), bleiben den Schützlingen von Trainer Jeffrey van Iersel sowohl Reisestrapazen als auch Körner kostender Wettkampfstress erspart. Das könnte am Sonntagabend im Kampf gegen den Abstieg für die EG Diez-Limburg von nicht zu unterschätzender Bedeutung und ein gewisser Vorteil sein, obwohl van Iersel den gewohnten Spielrhythmus favorisiert hätte. So konnten die Rockets am Donnerstag wie gehabt trainieren und standen auch am Freitagabend auf heimischen Eis, um der einen oder anderen Stellschraube zu drehen.

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Van Iersel und der Sportliche Leiter Arno Lörsch tun zwar im Vorfeld des Kellerduells gut daran, den Gegner stark zu reden, damit bloß keiner ihrer Schützlinge auf die Idee kommen könnte, dass die Partie gegen die Westfalen nicht mehr als ein Selbstläufer sein könnte und das Einfahren der drei Punkte ...