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Kreis Ahrweiler

Folgen der Flut bremsen Fußballer immer noch aus: Wie steht es um die Vereine und Sportplätze an der Ahr?

Von Hans-Josef Schneider
Ein volles Apollinarisstadion wie hier im Juni 2019 beim Spiel des Ahrweiler BC (am Ball Paul Gemein) vor 1700 Zuschauern im Kampf um den Oberligaaufstieg gegen den FV Dudenhofen (0:2) gibt es so schnell nicht wieder, die Renovierung wird noch dauern. Sollte dem ABC nun der Oberligaaufstieg gelingen, bliebe abzuwarten, ob er auch in dieser Liga auf den Heimersheimer Platz ausweichen kann, sonst wären noch Bad Breisig oder Burgbrohl denkbar. Foto: Vollrath
Ein volles Apollinarisstadion wie hier im Juni 2019 beim Spiel des Ahrweiler BC (am Ball Paul Gemein) vor 1700 Zuschauern im Kampf um den Oberligaaufstieg gegen den FV Dudenhofen (0:2) gibt es so schnell nicht wieder, die Renovierung wird noch dauern. Sollte dem ABC nun der Oberligaaufstieg gelingen, bliebe abzuwarten, ob er auch in dieser Liga auf den Heimersheimer Platz ausweichen kann, sonst wären noch Bad Breisig oder Burgbrohl denkbar. Foto: Vollrath

Kinder und Jugendliche blicken nach dem verheerenden Hochwasser vor nunmehr neun Monaten immer noch auf kaputte Straßen entlang der Ahr, auf unbewohnbare Häuser und eben auch auf zerstörte Sportplätze.

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Es sind 16 an der Zahl, und damit verloren 19 Senioren- und zwei Frauenmannschaften sowie weit über 50 Jugendteams über Nacht ihre sportliche Heimat. Sie müssen auf Trainings- und Spielbetrieb in unmittelbarer Nähe seit Langem verzichten. Und dennoch haben es bis auf SG Ahrbrück/Kreuzberg und SG Bachem/Walporzheim II alle Männermannschaften geschafft, ...