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Binningen

Ex-Schalker Frank Hartmann: Vor allem die Fans tun ihm leid

Von Mirko Bernd
Frank Hartmann (vorne, rechts Bernhard Dietz) hat in Schalke auch viel jubeln dürfen, unter anderem über 20 Bundesliga-Tore.
Frank Hartmann (vorne, rechts Bernhard Dietz) hat in Schalke auch viel jubeln dürfen, unter anderem über 20 Bundesliga-Tore. Foto: Imago

Als der Binninger Frank Hartmann Ende September 2020 seinen 60. Geburtstag feierte, sprach er in einem großen Interview unserer Zeitung darüber, dass es schade ist, was auf Schalke passiert und dass es ihm weh tue, wie die Entwicklung bei seinem Ex-Klub sei. Damals war David Wagner gerade entlassen worden, es folgten Manuel Baum, Jahrhunderttrainer Huub Stevens für ein Spiel, Christian Gross und schließlich Dimitrios Grammozis, mit dem der drittgrößte Verein Deutschlands (nur Bayern und Dortmund haben mehr Mitglieder) schließlich nach dem 30. Spieltag aus der Fußball-Bundesliga abstieg. Zum vierten Mal in der Geschichte des Revierklubs, für den Hartmann anderthalb Jahre spielte und in 52 Spielen starke 20 Tore erzielte.

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„Grammozis kann ja am allerwenigsten dafür“, sagt Hartmann, „ich glaube, dass es an der Zusammenstellung der Mannschaft lag.“ Das kann er aber nur aus der Ferne beurteilen und will da auch nicht groß den schwarzen Peter dem oder jenen zuschieben: „Natürlich tut das im Herz weh, denn der Verein ist ...