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Betzdorf/Kirchen

Erstes Rennen zum Drei-Berge-Cup: Julius Butenschön muss erst spät zurückstecken

In den Abschnitten mit einer Steigung von bis zu 14 Prozent riss es beim „Sparkassen-Bergpreis Imhäusertal“ auch Elitefahrer wie Julius Butenschön aus dem Sattel. Der Sportler des ausrichtenden RSC Betzdorf fuhr letztlich den zweiten Platz ein.  Foto: Eberhard Jung
In den Abschnitten mit einer Steigung von bis zu 14 Prozent riss es beim „Sparkassen-Bergpreis Imhäusertal“ auch Elitefahrer wie Julius Butenschön aus dem Sattel. Der Sportler des ausrichtenden RSC Betzdorf fuhr letztlich den zweiten Platz ein. Foto: Eberhard Jung

Die Auftaktveranstaltung der neuen Bergzeitfahrserie um den „Drei-Berge-Cup“ fand unter den Radsportlern, besonders unter denen, die gerne klettern, regen Zuspruch. Beim „Sparkassen-Bergpreis Imhäusertal“, der in den Verbandsgemeinen Betzdorf und Kirchen ausgetragen wurde, gingen ohne die Kinder, die eine verkürzte Distanz zu bewältigen hatten, an die 100 Radsportler an den Start. Um es vorwegzunehmen: Der Streckenrekord von Thorsten Scherer (RSC Betzdorf), der bei 9:08 Minuten liegt, wurde auch diesmal nicht gebrochen. Dass das Rennen allerdings auf hohem Niveau stattfand, zeigt die Tatsache, dass allein neun Fahrer unter der magischen Zehn-Minuten-Grenze blieben.

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Zunächst aber ein Blick in die Vergangenheit: Kurz nach der Gründung des RSC Betzdorf im Jahr 1984 fanden bereits erste Bergzeitfahren statt. Die Strecke hinauf nach Gebhardshain hatte es zwar in sich, wurde aber nur wenige Jahre in Anspruch genommen. Beim ersten Rennen im Imhäusertal 1994 siegte ein Saarländer, allerdings ...