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EGDL verliert Derby gegen Neuwied mit 4:6 – Angeschlagene Rockets verkaufen sich teuer

Andrej Teljukin (am Puck) stand, nachdem er seine Sperre reduziert bekommen hatte, gegen Neuwied wieder auf dem Eis. Der russische Routinier verlieh der Rockets-Abwehr mehr Sicherheit.
Andrej Teljukin (am Puck) stand, nachdem er seine Sperre reduziert bekommen hatte, gegen Neuwied wieder auf dem Eis. Der russische Routinier verlieh der Rockets-Abwehr mehr Sicherheit. Foto: René Weiss

So darf Eishockey gerne an jedem Spieltag sein: Packendes Spiel auf dem Eis, großartige und friedliche Stimmung und eine Rekordkulisse auf den Rängen, dazu eine überragende kämpferische Leistung einer angeschlagenen Rockets-Mannschaft. Dennoch hat die EG Diez-Limburg das Heimspiel in der Meisterrunde der Eishockey-Regionalliga West gegen den EHC „Die Bären“ 2016 mit 4:6 (2:3, 1:2, 1:1) verloren. Wie schon beim ersten Derby waren die Bären über 60 Minuten gesehen auch dieses Mal die bessere Mannschaft und der verdiente Sieger. Aber die EGDL konnte sich nach zwei klaren Niederlagen in der Vorwoche deutlich steigern.

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Zwei Stunden vor Spielbeginn, Arztbesuch in der Rockets-Kabine. Gleich mehrere Spieler mussten sich für das Derby fitspritzen lassen, damit die EGDL überhaupt auf vier Verteidiger und neun Stürmer kam. Das waren am Ende keine drei Reihen gegen einen in Bestbesetzung und erst unter der Woche noch einmal personell verstärkten Neuwieder ...