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Eitelborn

Die wichtige Erinnerung an den Schmerz: Nach zwei Wochen Pause steigt Boris Stein in die Vorbereitung auf Hawaii ein

Von Marco Rosbach
Bei der Arbeit und in der Sommerpause: Nach seinem Sieg bei der Challenge Heilbronn legte Profi Boris Stein eine zweiwöchige Pause ein, bei der er im heimischen Eitelborn auch mal die Geländetauglichkeit eines Rennrads testete und seiner Fotoleidenschaft frönte.
Bei der Arbeit und in der Sommerpause: Nach seinem Sieg bei der Challenge Heilbronn legte Profi Boris Stein eine zweiwöchige Pause ein, bei der er im heimischen Eitelborn auch mal die Geländetauglichkeit eines Rennrads testete und seiner Fotoleidenschaft frönte. Foto: Marco Rosbach

Als Lehrer, in dem Beruf also, den er gelernt hat, dürfte sich Boris Stein jetzt auf die Sommerferien freuen. Doch als Lehrer ist der 32-Jährige zurzeit nicht tätig. Nicht dem Beruf, sondern der Berufung folgt der Mann aus der Augst-Gemeinde Eitelborn. Redet er von Sommerpause, dann meint er gerade mal zwei Wochen. Jene zwei von insgesamt sechs Wochen des Jahres, in denen der Profi-Triathlet nicht trainiert. Es ist nicht mehr als ein kurzes Durchatmen, ehe alles wieder dem großen Ziel untergeordnet ist: der Ironman-WM auf Hawaii Mitte Oktober.

Lesezeit: 4 Minuten
In seinen „großen Ferien“ macht Boris Stein Dinge, für die ihm sonst die Zeit fehlt. Beim Westerwald-Triathlon in Staudt, den sein Verein, die RSG Montabaur, ausrichtet, hilft der WM-Siebte des Vorjahres beim Aufbau, beim Volkslauf des TV Eitelborn in seinem Heimatort kümmert er sich um die Fotos. Einer der besten ...