Der Amateurfußball in der Corona-Krise: Wie geht es im Rheinland weiter? Rechtswart Norbert Weise skizziert Möglichkeiten aus der Sicht des Juristen
Der Amateurfußball in der Corona-Krise: Wie geht es im Rheinland weiter? Rechtswart Norbert Weise skizziert Möglichkeiten
Corona – ein Virus legt alles lahm, auch den Fußball. Wo im normalen Leben Mundschutz und Desinfektion schützen können, hilft im Sport nur eine Sache: Pause machen, um Abstand zu halten. Doch wie kann es weitergehen mit der Saison? Darauf gibt es noch keine eindeutige Antwort. Foto: Thomas Jäger
Thomas Jäger

Koblenz. Er trifft die Entscheidungen vielleicht nicht in letzter Instanz, doch es dürfte in der Corona-Krise kein Szenario geben, das Norbert Weise nicht eingehend abklopft. Der frühere Generalstaatsanwalt der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz (1996 bis 2008) ist Rechtswart des Fußballverbandes Rheinland (FVR), hat also die juristische Seite dessen mitzuverantworten, was in den kommenden Wochen und Monaten aus dem zunächst bis 31. März und aktuell bis zum 20. April ausgesetzten Spielbetrieb der Saison 2019/20 wird.

Lesezeit 7 Minuten

Herr Weise, wie blicken Sie persönlich auf die momentane Situation? Eher angespannt oder entspannt?

Ich sehe die momentane Situation etwas zwiespältig: Als Mitglied eines kleinen Vereins, der mit sechs Punkten Vorsprung kurz vor dem Aufstieg in die Kreisliga B steht, beobachte ich die momentane Situation unter anderen Aspekten als in meiner Eigenschaft als Rechtswart des Verbandes.

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