Kanuslalom: In den entscheidenden Rennen ist die KSV-Fahrerin zur Stelle und qualifiziert sich zweimal fürs Nationalteam
Das war der Tag der Paulina Pirro
Die Schieflage täuscht: Christian Rehberg vom KSV wusste bei der nationalen Qualifikation in Markkleeberg zu überzeugen. Foto: Stefan Senft
Stefan Senft

Markkleeberg. Das ist das Holz, aus dem Spitzensportlerinnen geschnitzt sind: Wenn es darauf ankommt, liefern sie. So wie Paulina Pirro vom KSV Bad Kreuznach am dritten und letzten Tag der nationalen Qualifikation für die Junioren-WM und -EM im Kanuslalom. Vier Rennen standen am Sonntag im Kanupark in Markkleeberg für die 15-Jährige an, viermal siegte sie und schaffte damit sowohl im Kajak-Einer (K1) als auch im Canadier-Einer (C1) die Qualifikation fürs deutsche Junioren-Nationalteam. „Das war der Tag der Paulina Pirro“, freute sich Walter Senft, der Sportwart des KSV. Und die Sportlerin selbst stellte fest: „Besser hätte es gar nicht laufen können.“ Die anderen Kanuten des Bad Kreuznacher Bundesstützpunkts verpassten dagegen den schwarz-rot-goldenen Traum, ohne dabei zu enttäuschen.

Lesezeit 5 Minuten
„Der Start war nicht unbedingt optimal“, blickte Senft auf die ersten Rennen seiner Ausnahmeathletin zurück. Die Plätze drei und vier wurden am Freitag notiert. Nach einem sechsten Rang am Samstag in ihrer Paradedisziplin, dem Kajak-Einer, drohte das internationale Aus, die Fabelzeit aus dem Halbfinale war da wertlos.

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