Hyrox-Weltmeister Tobias Lautwein schnürt nach überstandener Corona-Erkrankung erstmals die Laufschuhe
Das „schnelle Pferd“ rennt wieder: Hyrox-Weltmeister Lautwein schnürt nach Corona-Erkrankung erstmals die Laufschuhe
beim Sechs-Meilen-Lauf des TV Langenholdinghausen, der mit 180 Feuerfackeln stimmungsvoll ausgeleuchtet wird, bestritt Tobias Lautwein erstmals nach seiner Corona-Pause wieder einen Wettkampf. Foto: Frank Steinseifer
Frank Steinseifer

Kirchen. Den 14. Mai 2022 wird Tobias Lautwein sicher nicht so schnell vergessen. An jenem Samstag wollte der 35-jährige Ausnahmesportler nichts weniger als seinen Weltmeistertitel im Hyrox verteidigen. Doch während der gebürtige Herkersdorfer zu Hause in seinem schicken Eigenheim in Wenden-Altenhof immer noch entkräftet durch eine schwere Corona-Infektion auf der Couch saß, gingen zeitgleich die besten Fitness-Sportler der Welt in der Spielermetropole Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada an den Start. „Das hat schon weh getan, aber an Leistungssport war zu diesem Zeitpunkt einfach nicht zu denken,“ erinnert sich Tobias Lautwein an die schwere Zeit und an den Rückschlag durch die Erkrankung.

Alles hatte er mit viel Disziplin und Trainingsfleiß in dieser noch neuen Fitnesssportart bis dahin erreicht – doch durch die Corona-Erkrankung wurde er aus allen Träumen gerissen. Er, der reine Amateur, der Grundschullehrer im Hauptberuf, hatte 2021 in Leipzig die Elite aus Europa und auch die Profis aus den USA hinter sich gelassen und sich völlig überraschend den Weltmeistertitel in der neuen Trendsportart geholt.

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