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Lautzenhausen/Fürth

Das Münchner Olympiastadion ist die neue Heimat von Luis Jakobi

Von Michael Bongard
Das 0:2 gegen FC Augsburg II am 10. Oktober 2020 war eine von nur vier Partien, die Luis Jakobi (links) für die Spvgg Greuther Fürth II in der Regionalliga Bayern absolvieren durfte, wegen Corona wurde die Saison Ende Oktober abgebrochen. Trainieren durfte die Fürther Zweitliga-Reserve weiter, der 19-jährige Lautzenhausener machte dabei weiter Eindruck auf seinen Trainer Petr Ruman und folgt ihm nun zu Drittligist Türkgücü München. Foto: Imago
Das 0:2 gegen FC Augsburg II am 10. Oktober 2020 war eine von nur vier Partien, die Luis Jakobi (links) für die Spvgg Greuther Fürth II in der Regionalliga Bayern absolvieren durfte, wegen Corona wurde die Saison Ende Oktober abgebrochen. Trainieren durfte die Fürther Zweitliga-Reserve weiter, der 19-jährige Lautzenhausener machte dabei weiter Eindruck auf seinen Trainer Petr Ruman und folgt ihm nun zu Drittligist Türkgücü München. Foto: Imago

Luis Jakobi aus Lautzenhausen geht den nächsten Schritt auf der Karriereleiter: Der 19-Jährige wechselt nach einer kurzen und wegen Corona abgebrochenen Regionalliga-Saison bei der Spvgg Greuther Fürth II eine Etage höher und wird Fußball-Profi beim Drittligisten Türkgücü München. Der erst 2001 gegründete Verein feierte in den vergangenen vier Jahren drei Aufstiege von der Landesliga Bayern bis in den Profibereich und will möglichst schnell in die 2. Bundesliga.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor neun Jahren verließ Luis Jakobi seinen Heimatverein SG Sohren/Niedersohren/Büchenbeuren und schloss sich 2012 der D-Jugend von Mainz 05 an. Acht Jahre – und damit bis zum Ende seiner Juniorenzeit – kickte der Mittelfeldspieler am Bruchweg und war Stammspieler in der Nachwuchs-Bundesliga. Beim Eintritt in den Männerbereich entschied sich Jakobi ...