Gebürtiger Mayener hat sich als Sportdirektor, Analytiker und Scout im internationalen Fußball etabliert - Zuletzt bei chinesischem Erstligisten tätig: Daniel Stenz: Ein Eifeler, der in der Welt zu Hause ist – Gebürtiger Mayener hat sich als Funktionär in der Fußballbranche etabliert
Gebürtiger Mayener hat sich als Sportdirektor, Analytiker und Scout im internationalen Fußball etabliert - Zuletzt bei chinesischem Erstligisten tätig
Daniel Stenz: Ein Eifeler, der in der Welt zu Hause ist – Gebürtiger Mayener hat sich als Funktionär in der Fußballbranche etabliert
Der gebürtige Mayener Daniel Stenz hat bereits bei mehreren Fußballvereinen in In- und Ausland sowie bei der Nationalmannschaft Ungarns gearbeitet und sich dabei vorrangig um die Bereiche Scouting und Videoanalyse gekümmert. Fotos: privat
Mayen. Sein Heimatverein ist die Spvgg Uersfeld/Kaperich im benachbarten Landkreis Vulkan-eifel. Heute ist der gebürtige Mayener Daniel Stenz in der ganzen Welt zu Hause. Parallel zu seinem Studium in Remagen machte der 40-Jährige von 2007 an seine ersten Schritte als Funktionär beim 1. FC Köln, wo er zunächst die Spiele der Nachwuchsmannschaften analysierte. Danach folgten Stationen als Scout und Analytiker, die ihn über den ganzen Globus führten. Bis Ende des vergangenen Jahres war Stenz mit großem Erfolg als Sportdirektor beim chinesischen Erstligisten Shandong Luneng tätig, holte dort 2020 den Pokalsieg. Davor arbeitete er unter anderem in Kanada und in Ungarn. Wie er beruflich in der Fußballbranche Fuß gefasst hat und worauf es beim Scouten von talentierten Kickern ankommt, hat er im Interview mit der Rhein-Zeitung verraten.
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Herr Stenz, 2007 wurden Sie Chefscout in der Jugend des 1. FC Köln. Wie kam es dazu, und wie war Ihr fußballerischer und beruflicher Werdegang vor Ihrer Zeit beim FC?
Zuerst einmal bin ich klassischer Quereinsteiger und habe zuerst eine Ausbildung zum Mechatroniker bei der Firma Rasselstein in Andernach gemacht.