Für den Spielausschussvorsitzenden des Fußballverbands Rheinland (FVR), Bernd Schneider, bleiben zu viele Fragen offen - Larifari statt Lösungen: Corona und Fußball: Stufenplan bringt verzwickte Lage
Für den Spielausschussvorsitzenden des Fußballverbands Rheinland (FVR), Bernd Schneider, bleiben zu viele Fragen offen - Larifari statt Lösungen
Corona und Fußball: Stufenplan bringt verzwickte Lage
35, 50, 100: Das sind fortan auch im Fußball die entscheidenden Zahlen. Nach dem Stufenplan, den die Politik in dieser Woche vorgestellt hat, unterliegen die Lockerungen im Sport den Inzidenzen in den jeweiligen Kreisen. Das schafft Perspektiven, wirft aber auch neue Fragen auf. Foto: René Weiss Weiss
Koblenz. Eine Perspektive wollten die Bundeskanzlerin und ihre Ministerpräsidenten den Menschen mit ihrem Stufenplan aufzeigen, die Chance, einen Weg zurück zur Normalität zu finden. „Doch uns hat das alles nicht viel schlauer gemacht“, sagt Bernd Schneider, der Spielausschussvorsitzende des Fußballverbandes Rheinland (FVR) und Spielleiter der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. „Die Lage bleibt verzwickt“, bringt es der erfahrene Funktionär aus Wissen auf den Punkt.
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Das Kernproblem, das die für den seit Ende Oktober unterbrochenen Spielbetrieb verantwortlichen Leute haben: Was erlaubt ist und was nicht, richtet sich streng nach den Inzidenzen, also nach den Fallzahlen pro 100 000 Einwohner. Unter 50, zwischen 50 und 100, über 100: Das sind die Marken, die bestimmen, wo es lang geht.