Plus
Kailua-Kona

Boris Stein: Platz fünf auf Hawaii ist das Ziel

Im Gespräch ist er höflich, freundlich, wirkt eher zurückhaltend als extrovertiert. Im Wettkampf gibt es dann die andere Seite des Boris Stein. Der Profi-Triathlet ist hart zu sich selbst und zum Gegner. Viel riskieren und dabei scheitern ist dem 31-Jährigen aus Eitelborn lieber als Stagnation. Am Samstag startet Stein zum dritten Mal in Folge bei der Ironman-WM auf Hawaii, dem legendärsten aller Langdistanzrennen. Im Interview mit unserer Zeitung spricht der Westerwälder über das Rennen, seine Ziele, seinen Antrieb und über die Konkurrenz.

Lesezeit: 4 Minuten
Herr Stein, in den Tagen vor Hawaii liegt der Fokus in Deutschland auf Jan Frodeno und Sebastian Kienle, den Siegern von 2015 und 2014. Wie sehr gefällt es Ihnen beziehungsweise stört es Sie, wenn diese beiden mehr im Blickpunkt stehen als andere?Die Rennwoche in Kona ist für alle stressig. Es ...