Als 29. Profi kam Boris Stein nach 3,8 Kilometern Schwimmen aus dem Wasser, um dann auch beim Ironman Mallorca in Port d'Alcudia wie gewohnt auf dem Rad eine Aufholjagd zu starten. Nach rund 100 Kilometern hatte er sich auf Position fünf vorgekämpft, die er bis ins Ziel hielt. Foto: Stein Boris Stein
Port d'Alcudia. Zum Sprung aufs Podium hat es für Boris Stein nicht gereicht beim Ironman Mallorca in Port d'Alcudia im Norden der Insel. Doch auch als Fünfter in 8:09:40 Stunden (50:39 – 4:20:44 – 2:53:16) konnte der erfahrene Triathlonprofi nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,195 Kilometern Laufen zufrieden sein. Er hatte alles probiert, musste letztlich aber anerkennen, dass die vier Konkurrenten vor ihm – Sieger Leon Chevalieraus Frankreich (7:57:03), der Deutsche Florian Angert (7:57:59), Cameron Wurf aus Australien (8:04:03) und Kristian Hogenhaug aus Dänemark (8:06:01) – an diesem Tag einfach stärker waren. Im Interview spricht Stein über das Rennen auf Mallorca und die zweite Saison im Zeichen der Corona-Pandemie, außerdem wirft der Westerwälder, der am Dienstag 37 Jahre alt wird, eine Blick nach vorne.
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Sie wollten auf Mallorca „einfach Triathlon zu machen“, wie Sie es im Vorfeld genannt haben. Wie zufrieden waren Sie vor diesem Hintergrund mit dem Ergebnis?