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„Auf der Wiese war ich der Torpfosten“: Michael Dusek in der Interviewstaffel über seine Karriere als Bundesligaspieler, Spritzen, Schmerzen und Medizinballläufe

Michael Dusek im Einsatz als Kapitän des 1. FC Kaiserslautern. Nicht nur Ludwig „Wiggerl“ Kögl vom FC Bayern München hatte in der Bundesliga das Nachsehen gegen den Mann aus Niederwörresbach. Foto: Imago
Michael Dusek im Einsatz als Kapitän des 1. FC Kaiserslautern. Nicht nur Ludwig „Wiggerl“ Kögl vom FC Bayern München hatte in der Bundesliga das Nachsehen gegen den Mann aus Niederwörresbach. Foto: Imago

Für Markus Schupp stand außer Frage, an wen er den Staffelstab der „Interviewstaffel“ weiterreichen würde. „Ich wünsche mir Michael Dusek“, sagte er und lieferte die Begründung gleich hinterher: „Er hat mir in meiner Anfangszeit als Profi beim 1. FC Kaiserslautern viel geholfen.“ Außerdem verriet Schupp, dass Michael Dusek ihn oft in Nahbollenbach abgeholt und nach Kaiserslautern mitgenommen habe. „Er hatte damals ein tolles Auto, so ein Mercedes Coupé. So was vergisst man nicht“, erzählte der zweifache Deutsche Meister in seinem Interview. Markus Schupp und Michael Dusek sind nicht nur zusammen zum Training auf den Betzenberg gefahren, sie standen auch gemeinsam für die Roten Teufel auf dem Spielfeld. Der 1. FC Kaiserslautern ist damit bis heute der einzige Verein, für den in der Bundesliga zwei Spieler aus dem Kreis Birkenfeld gleichzeitig auf dem Platz waren.

Lesezeit: 11 Minuten
Im Staffelstab-Interview geht es in erster Linie um Duseks Profikarriere, aber natürlich verrät er auch, wie er den derzeitigen Weg des SC Idar-Oberstein, den er als Trainer zweimal in Regionalliga geführt hat, beurteilt. Auch der SV Niederwörresbach, sowie der VfR Kirn, wo er als Kotrainer Florian Galle unterstützt, kommen nicht ...