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Idar-Oberstein

Als der TuS Tiefenstein mit einem 9:3 gegen den SV Weiersbach Kreismeister wurde und sich die SG Oberkirn/Bundenbach verschaukelt fühlte

Von Sascha Nicolay
Das Spektakel nimmt seinen Lauf. Jens Neumann, der später für Hassia Bingen in der Oberliga spielte, brachte den TuS Tiefenstein in einem der wahnsinnigsten Spiele der Hallengeschichte des Kreises Birkenfeld 1:0 in Führung. Der Weiersbacher Torwart Guido Warth war chancenlos.  Foto: Nahe-Zeitung
Das Spektakel nimmt seinen Lauf. Jens Neumann, der später für Hassia Bingen in der Oberliga spielte, brachte den TuS Tiefenstein in einem der wahnsinnigsten Spiele der Hallengeschichte des Kreises Birkenfeld 1:0 in Führung. Der Weiersbacher Torwart Guido Warth war chancenlos. Foto: Nahe-Zeitung

Einmal hat sich der TuS Tiefenstein die Hallenfußballkrone des Kreises Birkenfeld aufgesetzt. 1995 sorgte ein furioser Auftritt im letzten Spiel in der Weierbacher Bein-Sporthalle für einen 9:3-Sieg über den SV Weiersbach. Ein Sieg, der haargenau für den Titel reichte. „Maßarbeit“ nannte die Nahe-Zeitung das damals treffend. Überhaupt nicht lustig fand die SG Oberkirn/Bundenbach dieses Ergebnis, denn sie war damit um Haaresbreite, wegen eines weniger erzielten Treffers, am Titel vorbeigeschrammt.

Lesezeit: 4 Minuten
Knapp vier Minuten waren in der abschließenden Partie der Hallenfußball-Kreismeisterschaft 1995 in der Weierbacher Bein-Sporthalle noch zu spielen, als auf der Tribüne bei Spielern, Funktionären und Anhängern der SG Oberkirn/Bundenbach die Stimmung umschlug. Bis dahin wähnten sich die A-Klässler am Ziel ihrer Träume, der Titel war zum Greifen nah, denn ...