Plus
Remagen

2. Schach-Bundesliga: Gibt es für die SG Remagen den Titelkampf nun im Frühjahr?

Von Marcus Pauly
Vertrackte Situation: Eigentlich will der Deutsche Schachbund die ausgesetzte Saison nach fast einem Jahr Pause im Frühjahr fortsetzen. Angesichts der aktuellen Corona-Entwicklung bleibt aber abzuwarten, ob zum Beispiel die SG Remagen-Sinzig, hier Steven Geirnaert, im Februar und März ihre entscheidenden Spiele um den Erstligaaufstieg bestreiten kann. Foto: Vollrath
Vertrackte Situation: Eigentlich will der Deutsche Schachbund die ausgesetzte Saison nach fast einem Jahr Pause im Frühjahr fortsetzen. Angesichts der aktuellen Corona-Entwicklung bleibt aber abzuwarten, ob zum Beispiel die SG Remagen-Sinzig, hier Steven Geirnaert, im Februar und März ihre entscheidenden Spiele um den Erstligaaufstieg bestreiten kann. Foto: Vollrath

Während sich in den allermeisten Sportarten die Verbände dazu entschlossen haben, die im März durch den ersten Corona-Lockdown unterbrochene Saison in irgendeiner Form abzuschließen, sind die Schachspieler einen anderen Weg gegangen. Statt die Spielzeit wahlweise zu annullieren, nach Quotientenkalkulation zu werten oder Klassen aufzustocken, weil es keine Absteiger gab, hat der Deutsche Schachbund die Saison einfach nur unterbrochen. Nach langen Diskussionen und Erwägungen wurde nun entschieden, die noch ausstehenden Partien nachzuholen und damit dann die Saison noch zu beenden. Was nun aber auch wieder fraglich ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Jedenfalls soll die SG Remagen-Sinzig in der 2. Bundesliga West als Tabellenführer die beiden noch entscheidenden Partien um den Aufstieg in die Bundesliga nun im Februar und März bestreiten. Allerdings fürchtet Mannschaftsführer Peter Noras angesichts der aktuellen Corona-Beschränkungen, dass auch daraus nichts wird: „Stand jetzt, hätten wir ja noch nicht ...