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Kreis Neuwied

„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Neuwied: Als Fritz Walter in Bonefeld im Stadion spielte

Von Jörg Niebergall
In der strahlenden Herbstsonne ist der alte Bonefelder Sportplatz immer noch ein wahres Idyll.
In der strahlenden Herbstsonne ist der alte Bonefelder Sportplatz immer noch ein wahres Idyll. Foto: Jörg Niebergall

In Bern wird Deutschland 1954 mit einem 3:2-Endspielsieg gegen Ungarn überraschend Fußballweltmeister. In Bonefeld laufen die letzten Feinarbeiten am neuen Sportplatz. Dank zahlreicher Spenden, Unterstützung durch die Politik und ganz viel ehrenamtlicher Eigenarbeit ist das neue Schmuckstück des TuS „Blau-Weiß“ Bonefeld nach knapp dreimonatiger Bauzeit fertiggestellt.

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Doch erst zwei Jahre später wird der Platz eingeweiht, mit viel Tamtam, Fackelzug, Kommers und zahlreichen sportlichen Ereignissen. Bei der Benennung ist man sich schnell einig: Der Kapitän der Nationalmannschaft fungiert als Namensgeber. Bonefeld bekommt das erste „Fritz-Walter-Stadion“ der Welt, erst 29 Jahre später wird auch die Heimstätte der Rotel Teufel ...