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Baumholder

„Die Lauterer waren darauf bedacht, nicht hinzufallen“: Als „die Grub“ und Jakob Mohr den Roten Teufeln zum Verhängnis wurden

Von Sascha Nicolay
Das Tor der Tore. Jakob Mohr dreht ab, nachdem er den chancenlosen Torwart des 1. FC Kaiserslautern, Willi Hölz, bezwungen hat. Weltmeister Horst Eckel (vor dem Tor) konnte den Treffer auch nicht verhindern. Jakob Mohrs Tor reichte dem VfR Baumholder. 6000 Zuschauer bejubelten den 1:0-Sieg „auf der Grub“.
Das Tor der Tore. Jakob Mohr dreht ab, nachdem er den chancenlosen Torwart des 1. FC Kaiserslautern, Willi Hölz, bezwungen hat. Weltmeister Horst Eckel (vor dem Tor) konnte den Treffer auch nicht verhindern. Jakob Mohrs Tor reichte dem VfR Baumholder. 6000 Zuschauer bejubelten den 1:0-Sieg „auf der Grub“. Foto: VfR Baumholder

Wer heutzutage das Firmengelände der „Willi Strumm GmbH“ betritt, der denkt wahrscheinlich gar nicht daran, dass er sich auf sporthistorischem Grund bewegt. Dort, wo heute Abfallentsorgungsprofis am Werk sind, wurde früher großartig Fußball gespielt. Dort lag die Heimstätte des VfR Baumholder, das legendäre Sportplatzgelände „auf der Grub“.

Lesezeit: 7 Minuten
Am Montag, dem 8. Februar, vor genau 62 Jahren erlebte „die Grub“ ihr größtes Spiel. Unglaubliche 6000 Zuschauer sahen zu, wie der VfR Baumholder in der zweiten Südwestpokalrunde den 1. FC Kaiserslautern schlug, der mit zwei Weltmeistern, einem weiteren Nationalspieler und mehreren Spielern, die bis dahin bereits zweimal Deutscher Meister ...