Plus
Weiler

Weiler: „Auf der Binn“ war immer die Hölle los – Kleiner Platz ist Trumpf, wird dann aber zum Verhängnis

Von Michael Bongard
Das glorreiche Team der Spvgg nach der A-Klasse-Meisterschaft 1988: (stehend, von links) Rainer Hürter, Peter Dohr, Michael Schmitz, Markus Thomas, Harald Hennen, Erhard Jahnen, Joachim Thomas, Trainer Hans-Josef Lagodka sowie (kniend, von links) Wolfgang Mohr, Arno Hürter, Andreas Tibo, Michael Marinus, Eugen Linden, Elmar Zillgen und Werner Theisen. Auf dem Foto fehlt Peter Jahnen.
Das glorreiche Team der Spvgg nach der A-Klasse-Meisterschaft 1988: (stehend, von links) Rainer Hürter, Peter Dohr, Michael Schmitz, Markus Thomas, Harald Hennen, Erhard Jahnen, Joachim Thomas, Trainer Hans-Josef Lagodka sowie (kniend, von links) Wolfgang Mohr, Arno Hürter, Andreas Tibo, Michael Marinus, Eugen Linden, Elmar Zillgen und Werner Theisen. Auf dem Foto fehlt Peter Jahnen. Foto: Archiv

Vier Fußballvereine aus dem Landkreis Cochem-Zell sind bis in die Landesliga Süd (ab 1978 eine Etage unter der Rheinlandliga, 2002 wurde die Landesliga abgeschafft) geklettert, nie ist es für ein COC-Team höher hinaus gegangen: Neben der SG Bremm/St. Aldegund (1978/79), der SG Forst/Binningen (1984 bis 1989) und der Spvgg Klotten (2000 bis 2002) gehört die Spvgg Weiler-Gevenich zu dem ruhmreichen Quartett. 1989/90 und 1994/95 haben die Eifeler in der damals fünfthöchsten deutschen Liga gespielt.

Lesezeit: 8 Minuten
Vor allem der erste Landesliga- Aufstieg 1989 ist eine Sensation, denn bis Mai 1987 spielt Weiler-Gevenich noch in der B-Klasse. Drei Aufstiege folgen unter Trainer Hans-Josef Lagodka, die Fußball-Euphorie rund um die Spvgg geht damals weit über die beiden kleinen Eifeldörfer hinaus. Ein großer Erfolgsfaktor ist der Weilerer Rasenplatz „Auf ...