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Hauroth/Kalenborn

Hartplatz in Hauroth war früher Heimat des FC Kalenborn, heute „Bienenwiese“: Werner Arenz erinnert sich

Von Michael Bongard
Die Meistermannschaft des FC Kalenborn um Spielertrainer Alois Knechtges (hockend, Dritter von rechts), die 1987 in die B-Klasse aufstieg. Es war der größte Erfolg in der mittlerweile 46-jährigen Vereinsgeschichte.
Die Meistermannschaft des FC Kalenborn um Spielertrainer Alois Knechtges (hockend, Dritter von rechts), die 1987 in die B-Klasse aufstieg. Es war der größte Erfolg in der mittlerweile 46-jährigen Vereinsgeschichte. Foto: Archiv FC Kalenborn

Seit 1974 gibt es den Eifel-Klub FC Kalenborn, gelegen im nördlichsten Zipfel des Landkreises Cochem-Zell. Seit 2010 rollt aber beim FCK kein Fußball mehr im Spielbetrieb, das ist früher anders gewesen. Vor allem in den 1980er-Jahren, als der Klub seine beste Zeit erlebt und zwar auf dem ehemaligen Hartplatz im Nachbarort Hauroth. Von der roten Asche in Hauroth ist heute nichts mehr zu erkennen, der Sportplatz ist längst vergessen und eine „Bienenwiese“, wie es der Kalenborner Ortsbürgermeister Werner Arenz umschreibt. Die Erinnerung an tolle alte Zeiten lebt aber immer noch weiter.

Lesezeit: 6 Minuten
Zwischen Kalenborn und Hauroth liegt der Sportplatz, die Tornetze haben Flickbedarf, über die Asche ist Gras gewachsen, das Anfang der 1990er-Jahre gebaute Vereinsheim des SV Hauroth steht immer noch da. Zwischen 1992 und 1996, als der SV Hauroth zum ersten und einzigen Mal auf der Fußball-Landkarte in einer Spielgemeinschaft mit ...