Neuwied. Als der EHC Neuwied „Die Bären“ 2016 im Dezember des Jahres 2019 Leos Sulak als neuen Trainer vorstellte, setzten der Vorstand und das Management hohe Erwartungen in den Mann mit langjähriger DEL 2-Erfahrung. Mit zwei Finalteilnahmen hat der 66-Jährige, der eine besonders charmante Mischung aus Gemütlichkeit auf der einen und Trainerpeitsche auf der anderen Seite vereint, diese Erwartungen voll und ganz erfüllt.
„Er ist eine unserer wichtigsten Personalien und so etwas wie der Vater des Erfolgs“, sagt der Neuwieder Manager Carsten Billigmann, der froh und erleichtert ist, dass der Deutsch-Tscheche die Regionalligamannschaft aus der Deichstadt auch in der kommenden Saison trainieren wird. Dass es so kommen würde, war zunächst alles andere als klar. 2019 aus dem Eishockey-Ruhestand auf die Bank zurückgekehrt, spielte Sulak mit dem Gedanken, sein Trainer-Comeback in diesem Sommer zu beenden. „Aber beim EHC passt alles, die Fans sind super, und die bisherige Zeit bei den Bären hat großen Spaß gemacht“, erklärt Sulak nun seine Vertragsverlängerung, die rund um die Bärenhöhle für große Freude sorgt. „Leos kommt mit seiner Art und als absoluter Eishockeyexperte bei der Mannschaft super an. Er ist ein Fachmann durch und durch und hätte es verdient, in der neuen Saison die Meisterschaft zu gewinnen“, betont Billigmann. red/rwe