Neuwied

Neuwieder 4:2 gegen Lauterbach: Bären quälen sich zum Sieg im Halbfinale

Von René Weiss
Am Ende durften die in Blau spielenden Bären jubeln.
Am Ende durften die in Blau spielenden Bären jubeln. Foto: Jörg Niebergall

Das war eine ganz zähe Nummer: Der EHC Neuwied hat das erste Halbfinale in der Eishockey-Regionalliga West gegen den EC Lauterbach zwar mit 4:2 gewonnen, sich gegen nur elf gegnerische Feldspieler aber sehr schwer getan.

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Maximilian Wasser und Alexander Spister (beide 18.) führten ausgangs des ersten Drittels mit einem Doppelschlag binnen 23 Sekunden die 2:0-Führung herbei, aber danach taten sich die Gastgeber beim Abschluss gegen Luchse-Schlussmann Darian Sommerfeld unheimlich schwer. Auf die Probe gestellt wurden die Bären spätestens, als Matyas Welser im nickligen Schlussdrittel verkürzte (47.).

Dann schlugen sich die Hessen jedoch selbst, weil sie nach etlichen Undiszipliniertheiten reihenweise auf die Strafbank wanderten. Jeff Smith (53.) und Marco Bozzo (54.) entschieden die Partie, das Tor zum 4:2-Endstand durch einen Abstauber des Ex-Neuwieders Pierre Wex (57.) hatte nur noch statistischen Wert. Das zweite Spiel der Serie steht am Sonntag ab 18 Uhr in Lauterbach an. Der EHC kann sich dann einen Matchball für das Heimspiel am kommenden Freitag erspielt, muss sich gegenüber dem Auftaktduell im Icehouse aber deutlich steigern.