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Neuwied

Janne Kujalas Tor lässt das Icehouse erbeben

Janne Kujalas Tor lässt das Icehouse erbeben Foto: niebergall

Zehn Jahre war er weg, und dann meldete er sich bei seinem mit Spannung erwarteten Comeback genauso zurück, wie er sich damals nach der Saison 2005/06 aus Neuwied in Richtung Ratingen verabschiedet hatte: brandgefährlich vor dem Tor und mit einem maßgenauen Abschluss. Janne Kujala brauchte im Eishockey-Oberliga-Heimspiel des EHC Neuwied gegen die Black Dragons aus Erfurt 13 Minuten und 15 Sekunden, da drohte das Hallendach des Icehouse beim donnernden Jubel der Fans abzuheben. Als Linksaußen der ersten EHC-Angriffsformation an der Seite von Josh Rabbani und Brian Gibbons verwandelte der 34-jährige Deutsch-Finne Rabbanis Pass von hinter dem Tor zur verdienten 1:0-Führung und setzte die finale Pointe unter die aufgrund der Mitfinanzierung durch die Bären-Anhänger so besonders gewordene Transfergeschichte. „Janne hat neue Energie in unser Spiel gebracht. Das tat unserer Mannschaft sehr gut. Ich kann den Fans nur dafür danken, dass sie geholfen haben, ihn zurückzuholen“, sagte Neuwieds Trainer Craig Streu.

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Neuwied. Zehn Jahre war er weg, und dann meldete er sich bei seinem mit Spannung erwarteten Comeback genauso zurück, wie er sich damals nach der Saison 2005/06 aus Neuwied in Richtung Ratingen verabschiedet hatte: brandgefährlich vor dem Tor und mit einem maßgenauen Abschluss. Janne Kujala brauchte im Eishockey-Oberliga-Heimspiel des EHC ...